Lewis B. Puller (1945-1994) war ein US-amerikanischer Marineoffizier und Vietnamkriegsveteran. Er wurde am 18. Juni 1945 in Camp Lejeune, North Carolina, geboren und wuchs in Virginia auf.
Puller trat 1966 in die United States Marine Corps ein und nahm am Vietnamkrieg teil. Während seines Einsatzes im März 1968 in der Provinz Quảng Nam verlor er bei einer Explosion beide Beine, einen Großteil seiner Hände und einen Teil seines Gesichts. Für seinen Mut und seine Tapferkeit erhielt er die höchste militärische Auszeichnung der USA, die Medal of Honor.
Nach seiner Genesung wurde Puller ein Befürworter von Kriegsveteranen und arbeitete für verschiedene Organisationen, um Aufmerksamkeit für die Bedürfnisse und Herausforderungen von Kriegsveteranen zu schaffen. Er war auch als Autor tätig und veröffentlichte 1991 seine Memoiren unter dem Titel "Fortunate Son: The Healing of a Vietnam Vet".
Lewis B. Puller starb am 11. Mai 1994 durch Selbstmord. Sein Leben und seine Erfahrungen sind bis heute ein Symbol für den Mut und das Opfer von Kriegsveteranen.
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